Toxinbinder zur Entgiftung Ihres Pferdes

Unser Hefezellwandextrakt mit Toxin bindende Heilerde

Immer dann, wenn das gesunde Maß an vorhandenen Umwelttoxinen überschritten wird, gilt es, Leber und Darm bei der Entgiftung aktiv zu unterstützen. Hierfür haben wir unser Magnosorb® entwickelt, das selektiv vorhandene Toxine bindet, ohne dabei dem Körper wichtige Nährstoffe zu entziehen.

    Produktbeschreibung

    Magnosorb® – Denn eine Umwelt frei von Giften gibt es (leider) nicht

    Da sich die Aufnahme verschiedenster Gifte leider nicht immer sicher verhindern lässt, haben wir unser Magnosorb® entwickelt. Rein natürliche Komponenten unterstützen ihr Pferd dabei, Gifte im Darm sicher zu binden und auszuscheiden. Das entlastet die Entgiftungsorgane (z. B. Leberschutz) und so den gesamten Organismus.

    Magnosorb® zeichnet sich aus durch einen hohen Gehalt an Glucomannanen (aus der Hefezellwand) und Tonmineralien. Diese Inhaltsstoffe haben die physikalische Eigenschaft, Gifte wie z. B. Mykotoxine oder Schwermetalle an sich zu binden. Durch die starke Affinität der eingesetzten Rohstoffe gegenüber bestimmten Giften, werden diese im Idealfall, indem sie gebunden und ausgeschieden werden, unschädlich gemacht.

    Die enthaltenen Komponenten binden selektiv, das heißt, wichtige Nahrungsbestandteile wie z. B. Spurenelemente werden dem Körper nicht entzogen

    Magnosorb® – Den richtigen Ton treffen im Kampf gegen Umwelttoxine


    Produkteinsatz

    Magnosorb® empfiehlt sich:

    • Zur Unterstützung der natürlichen Entgiftungsfunktion des Magen-Darm-Traktes (Darmsanierung)
    • Nach Aufnahme ungeeigneter oder verunreinigter Futtermittel, die eine erhöhte Toxinbelastung für den Organismus bedeuten (Leberschutz)
    • Ergänzend nach unvermeidbarer Fütterung pilzbelasteter Futtermittel zur Bindung von Mykotoxinen

    Rezeptur

    Magnosorb® enthält einen hohen Gehalt an Naturzeolith, um unerwünschte Abbauprodukte und Toxine zu binden und damit aus dem Pferdedarm auszuleiten. Glucomannane richten sich an überschüssige Metaboliten, ohne dem Pferd essenzielle Nährstoffe zu entziehen.

         Hier finden Sie das aktuelle Etikett zu Magnosorb®


    Hintergrund

    Weil Umweltgifte nicht selektierbar sind, braucht es einen Schutz

    Gifte sind im Futter allgegenwertig. Unsere Pferde sehen sich im Stall und auf der Weide täglich mit einer Vielzahl an potenziell schädlichen, toxischen Verbindungen konfrontiert. Im Laufe der Evolution hat das Pferd dabei Mechanismen entwickelt, sich vor Einwirkung dieser Substanzen zu schützen. Als Entgiftungszentrale des Körpers spielt hierbei die Leber eine wichtige Rolle. Sie ist dem täglichen Abbau der Toxine aus der Nahrung gewachsen, solange ihre Menge ein natürliches Maß nicht überschreitet und sie selbst gesund ist.

    Was die Evolution jedoch leider nicht leisten konnte, ist eine sichere Selektion giftiger Futtermittel durch unsere Hauspferde. Sie sind leider nicht in der Lage, Giftpflanzen im Heu sicher zu erkennen und zu verschmähen. Das bestätigen aktuelle Studien erneut. Auch mögen viele Pferde vergorenes Futter, das leider auch nicht immer gesund ist. Selbst Schimmel meiden viele Pferde nicht und das ist wichtig zu wissen, da manche Pilze sogar zur Toxinbildung neigen.

    Zu den von diesen Pilzen gebildeten Schimmelpilzgiften (Mykotoxinen) gehören Deoxynivalenol (DON), Zearalenon (ZEA) und sogenannte Ergot-Alkaloide (aus dem Mutterkorn). Nicht zu verachten ist zudem mittlerweile der Eintrag von Schwermetallen ins Raufutter. Wächst bei schlechten Witterungsbedingungen nur mäßig viel Gras auf den Wiesen, wird häufig mit tief eingestelltem Mähwerk geschnitten, was den Eintrag von Erde, und damit auch Schwermetallen aus dem Boden (z. T. massiv) erhöhen kann. Aber auch das aromatischste und staubärmste Heu ist niemals völlig frei von mikrobiellem Besatz und mitunter finden sich darin auch Umweltgifte.

    Auch Getreide ist häufig hygienisch leider nicht einwandfrei. Manche Krippenfutter bergen eine zusätzliche Gefahr: Mit akzeptanzverbessernden Komponenten (wie Melasse oder Kräutern) angereichert, fressen Pferde hier häufig auch hygienisch bedenkliche Qualitäten, die sie „pur“ eigentlich nicht mehr aufnehmen würden. Auch Verunreinigungen durch Giftpflanzen – zum Beispiel in Grünmehlprodukten wie Heu- oder Luzernecobs – werden zunehmend zum Problem.

    Ab einem gewissen Grad stellt die Belastung des Futters deshalb regelmäßig ein Gesundheitsrisiko dar. Und was zu viel ist, ist zu viel. Auch für Leber und Darm.

    Ist es nun, aus welchen Gründen auch immer dazu gekommen, dass der Organismus unserer Pferde sich mit den aufgenommenen Toxinen auseinandersetzen muss, stellt sich nun die Frage was fütterungsseitig getan werden kann, um den Körper von diesen zu entlasten. Entlastung bedeutet an dieser Stelle zunächst Toxine zu binden und aus dem Körper auszuleiten.

    Eine Möglichkeit sind Glucomannane. Diesesind Bestandteile der Zellwände bestimmter Hefen. In Studien an Monogastriern (Tiere mit einem Magen), wie unsere Pferde es sind, konnten sie unter Beweis stellen, dass sie als Inhaltsstoff in Futtermitteln die Fähigkeit haben, Mykotoxine wie DON, ZEA oder auch Ochratoxine zu binden. Dadurch zeigten sie auch positive Effekte auf die körpereigene Abwehr, da sie die Belastung des Gesamtorganismus verringern. Zudem unterstützen bestimmte Hefezellwandextrakte, mit einem hohen Anteil an Glucomannanen positiv die Darmgesundheit. Eine weitere Möglichkeit sind bestimmte Heilerden. Natürliche mineralische Tonerden – Zeolithe – haben ebenfalls Toxin-adsorbierende Eigenschaften. Das Besondere ist ihre Oberflächenstruktur. Ihre Bindungsaffinität erhalten sie durch die Oktaeder-Struktur, eine reaktive, bindungsfähige Oberfläche, die z. B. Schwermetalle, Ammonium, allergen wirkendes Histamin sowie Mykotoxine binden kann.

    Sind nun mit Hilfe der Fütterung die unerwünschten Stoffe gebunden, können diese unschädlich ausgeschieden werden. Zu beachten ist allerdings bei der Auswahl der zur Entgiftung eingesetzten Futtermittel, dass es zu einer selektiven Bindung der Toxine kommt, denn die essenziellen Nährstoffe, wie Spurenelemente, sind erwünscht und müssen dem Körper für seine Stoffwechselvorgänge erhalten bleiben, um keine Nährstoffmängel zu riskieren.

    Auf Grundlage dieser Zusammenhänge haben wir unser Magnosorb® entwickelt.


    Dosierung & Fütterung

    So dosieren Sie Magnosorb®

    • Grundsätzliche Empfehlung: 20 g pro 100 kg Körpergewicht (= 120 g pro Tag bei 600 kg KGW)
    • In Einzelfällen bei hoher Belastung (5-7 Tage): 40 g pro 100 kg Körpergewicht (= 240 g pro Tag bei 600 kg KGW)

     

    So füttern Sie Magnosorb®

    Grundsätzlich empfehlen wir die Gabe von täglich 20 g pro 100 kg Körpergewicht (= 120 g pro Tag bei 600 kg KGW) für zunächst 4-6 Wochen.

    In Einzelfällen kann es sinnvoll sein, bei hoher Belastung des Futters oder hohen Leberwerten im Blut, die Gabe für 5-7 Tage auf täglich bis zu 40 g pro 100 kg Körpergewicht (= ca. 240 g pro Tag für 600 kg KGW) zu erhöhen.

    Die Tagesmenge verteilen sie am besten auf die Krippenfuttermahlzeiten. Eine einmal tägliche Gabe ist problemlos möglich.

    Unser Produkt ist zur kurzzeitigen Gabe konzipiert, eine Dauergabe ist jedoch möglich. Magnosorb® ist jedoch nicht zum Ausgleich verdorbener Futtermittel gedacht. Im Interesse der Gesundheit Ihres Pferdes dürfen diese nicht gefüttert werden und sind zu entsorgen!

    Magnosorb® können Sie mit all unseren Produkten kombinieren. Es entsteht keine kritische Überversorgung.

    Wir empfehlen die zusätzliche Gabe eines Mineralfutters. Magnosorb® ist nicht zur bedarfsdeckenden Mineralisierung konzipiert. Gerne beraten wir Sie hierzu.


    Zuckergehalt & ADMR

    Mit Gabe einer Tagesdosierung erhalten auch empfindliche Pferde keine kritischen Zuckermengen. Rechnerisch entspricht der Zuckergehalt einer Tagesration von 120 g für ein 600 kg schweres Pferd der Menge von ca. 160 g durchschnittlichem Heu.

    Aufgrund des geringen Stärke- und Zuckergehalts ist Magnosorb® auch für Pferde mit EMS, Cushing, empfindlichem Magen und PSSM geeignet.

    Magnosorb® enthält keinerlei dopingerelevante Stoffe. Es ist ADMR-konform und darf auf nationalen (FN) sowie internationalen (FEI) Wettkämpfen eingesetzt werden.


    Weitere Informationen

    Nachfolgend finden Sie abschließende Informationen zu unserem Produkt.


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    Magnozym®
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