Darmgesundheit beim Pferd

Fallbeispiel: Darmgesundheit

„Schönen guten Tag,

Ich habe eine ältere Tinker Stute und eine Jüngere, welche dauerhaft und insbesondere im Frühjahr und Herbst unter Kotwasser, Raspe, Blähungen und Durchfall leiden. Im Wissen von guten Heu, Parasiten, Stress und Zähne bin ich daran alles in den Griff zu Bekommen. Nun sehe ich, dass neben Mineralstoffen noch einen Futterzusatz notwendig sind.

Meine Stuten sind 650 und 550 kg und leben mit zwei weiteren Tinkern in einem grossen Offenstall. Ich füttere ganzjährig Heu, Gras, Mineralfutter, Mineralsalz Leckstein und Leinsamen gedämpft. Welches Magenschonende Zusatzfutter hilft zum dem Darm wiederaufzubauen ?

Freundliche Grüsse Marianne W. vielen Dank !“

Den Pferdedarm verstehen

Die Darmgesundheit spielt eine entscheidende Rolle für die Leistungsfähigkeit, die Immunabwehr und das allgemeine Wohlbefinden des Pferdes. Der Darm ist die Verbindung zwischen Außenwelt (Futter) und Innenwelt, denn Nährstoffe aus dem Futter werden freigesetzt, abgebaut, aufgenommen und für den eigenen Bedarf wie Aufbau von Körperzellen, Bildung von Enzymen und Hormonen, für die Bereitstellung von Energie usw. verwendet. Damit das problemlos gelingt, ist auch das mächtige Immunsystem nicht weit. Über 70% der immunkompetenten Zellen sind am Darm und somit in unmittelbarer Nähe zur Nährstoffaufnahme lokalisiert.

Ein Heer von Immunzellen unterscheidet dabei zwischen „Freund und Feind“, insbesondere im Dünndarm. Dieser ist beim Pferd zwar lang (im Mittel 24 m) hat aber ein eher kleines Volumen (rd. 30% des Verdauungstraktes), wohingegen der Dickdarm mit über 60% Volumenanteil am gesamten Verdauungstrakt riesig ist.

Als Organ des enzymatischen Abbaus und der Nährstoffaufnahme kommt der Dünndarm, im Anschluss an den zweigeteilten und im Drüsenteil mit Magensäure versehenen Magen, mit der aufgenommenen Nahrung, aber auch mit deren unerwünschten Begleitern, wie z. B. Bakterien, Pilzen oder Schadstoffen, unmittelbar in Kontakt.

Das heißt, insbesondere der Dünndarm hat eine Doppelfunktion: Nährstoffe aus dem Futter abzubauen und aufzunehmen sowie gleichzeitig das Eindringen von Schadstoffen (z. B. Toxine, pathogene Keime) durch eine gesunde und abwehrstarke Darmschleimhaut zu verhindern.

Der Dünndarm beheimatet auch Mikroben, die beim Nährstoffabbau helfen, die sich aber ganz wesentlich von der Dickdarmflora unterscheiden und deshalb durch die Ileocaecalklappe anatomisch räumlich rigoros abgetrennt sind (diese kann sich nur vom Dünndarm zum Dickdarm öffnen und ist in die Gegenrichtung fest verschlossen ist, um die Dünndarmflora „artenrein“ zu halten).

Überwiegt im Dünndarm die rein enzymatische Verdauung, beherbergt der Dickdarm (davon insbesondere das Caecum; der Blinddarm) Abermilliarden von Mikroorganismen, die als Symbionten des Pferdes u. a. kurzkettige Fettsäuren für die Energieversorgung bereitstellen. Das Faszinierende ist, dass das Pferd selbst Zellulose nicht verdauen kann, aber dessen zellulolytische Dickdarmflora, so dass deren Stoffwechselprodukte das Pferd versorgen.

Die Dickdarmmikroben des Pferdes synthetisieren neben kurzkettigen Fettsäuren zur Energiegewinnung zwar auch Eiweiß und Aminosäuren, diese können aber im Dickdarm nicht mehr aufgenommen werden. Dies unterstreicht wiederum die Wichtigkeit des Dünndarms, als Ort des enzymatischen Aufschlusses, des Protein- und Fettabbaus.

Die Bedeutung des Dickdarms für das Pferd wird, neben seinen Symbionten, weiterhin durch die anatomischen und physiologischen Größenverhältnisse sichtbar. So befindet sich der Nahrungsbrei aus zeitlicher Perspektive zu über 80% im Dickdarm und davon ca. hälftig im Blinddarm (Caecum). Der Blinddarm hat zudem das größte Fassungsvolumen des gesamten Verdauungstraktes. Deutlich wird (auch aus anatomischer Sicht), dass die Natur klar einen Schwerpunkt in der Verdauung des Pferdes gesetzt hat, und zwar auf Pflanzenfasern, die erst mit Hilfe des Darmmikrobioms verwertet werden können. Mehr zu den einzelnen Verdauungsabschnitten des Pferdes finden Sie hier.

Alltagshindernisse der Pferdefütterung

Dass die Basis einer guten Fütterung Heu sein muss, ist nun deutlich klarer: Ob Speichelbildung, Magengesundheit und ungestörte Verdauungsvorgänge, qualitativ hochwertiges Wiesenheu in ausreichender Menge (mindestens 1,7 kg besser 2 kg je 100 kg Körpergewicht) ist die Grundlage einer gesunden Pferdefütterung.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die hygienische Qualität von Heu keineswegs stets einwandfrei sein kann und wechselnde Heuchargen zudem immer eine Futterumstellung darstellen, die mal mehr, mal weniger zu begleiten ist.

Heute wissen auch immer mehr Pferdebesitzerinnen und -besitzer, dass Fresspausen beim Pferd möglichst minimiert sein sollten, dennoch sind sie über Nacht oder beim Aufenthalt auf dem Paddock nur in wenigen Ställen vermeidbar.

Je nach Arbeitsleistung gibt es zum Raufutter noch Krippenfutter, wobei hier darauf zu achten ist, dass pro Mahlzeit nicht mehr als 1 g Stärke je kg Körpergewicht und pro Tag nicht mehr als 2 g Stärke je kg Körpergewicht gefüttert werden.

Dass die Futtermittel für ein Pferd hygienisch möglichst einwandfrei sein sollten, ist jedem klar, nur leider nicht immer möglich. Futtermittel sind nun einmal nicht keimfrei und auch wenn niemand gedankenlos verschimmeltes Futter füttern wird, Schimmel und seine Begleiter, die Mykotoxine, sind im Alltag oft unvermeidbar.

Auch auf der Weide ist die Welt keineswegs immer in Ordnung, hier lauern neben Mykotoxinen (die auch im Gras vorkommen!) möglicherweise auch Endophyten und ihre Toxine, ganz zu schweigen von Giftpflanzen, die Pferde, insbesondere bei knappem Nahrungsangebot, keineswegs immer sicher meiden. Mehr zum Thema Toxinbindung zur Weidezeit finden Sie hier.

Auch Fruktan kann, besonders in Frühjahr und Herbst, eine störende Rolle für die Verdauung spielen. Mehr zum Thema An- und Abweiden finden Sie hier.

Unsere Pferde leben also, genauso wie wir, in einer Umwelt, die nicht frei von gesundheitlichen Belastungen ist. Das ist allerdings eine Binsenweisheit, denn es gibt Toleranzgrenzen (Stichwort: „Die Dosis macht das Gift“), wir haben Organe, die uns helfen Giftstoffe zu eliminieren (z. B. Leber und Nieren), ein mächtiges Immunsystem und weitere Mechanismen, die helfen gesund zu bleiben.

Diese wenigen, aber wesentlichen Zusammenhänge, sollte man sich für den Alltag vergegenwärtigen, um zu verstehen, dass diese (teilweise unvermeidbaren) Fütterungsherausforderungen zu einer Störung der für das Pferd so wichtigen Darmgesundheit führen können. Auch sollte man wissen, was man tun kann, wenn das „Kind“ (zeitweise) trotz aller Bemühungen „in den Brunnen gefallen ist“.

Störungen der Darmgesundheit

Die Symptome, Ursachen und Folgen von Störungen der Darmgesundheit können vielfältig sein, so dass wir uns an dieser Stelle auf eine kleine Auswahl beschränken.

Schon bei einem unzureichenden Gebiss, dass es nicht mehr schafft, Heu in einzelne Bestandteile von 1-2 mm Dicke und 18 mm Länge zu zerkleinern, kann es zu mangelnder Nährstoffaufnahme (im Dünndarm) und daraus folgenden Störungen der Darmgesundheit des Dickdarms kommen.

Dasselbe passiert auch bei Magenerkrankungen, wie Magengeschwüren. Eine gestörte Magenverdauung führt häufig zu Störungen in den nachfolgenden Verdauungsabschnitten, gestörtem Nährstoffabbau, verändertem pH-Wert, Schäden an der empfindlichen Darmschleimhaut (insbesondere im Dünndarm) bis zur Umschichtung der Darmflora (Fehlgärung).

Ein hohes Eiweißangebot kann zu Einstrom von unverdautem Eiweiß aus dem Dünndarm in den Dickdarm und damit zu einer vermehrten Ammoniakbildung führen. Dies wirkt sich auf den pH-Wert im Dickdarm und damit auf die Lebensbedingungen der Mikroben aus! In diesem Fall ist das Eiweißangebot entsprechend zu reduzieren.

Kotwasser und Blähungen sind Symptome, die, wie eine Durchfallerkrankung auch, zunächst nur Hinweise darauf sind, dass der Darm leidet. Die eigentlichen Ursachen für diese Symptome können sehr vielschichtig sein. Angefangen von Zahnproblemen, Parasiten, Medikamentengaben, Stress, Krippenfuttermenge, Heumenge und -qualität, gestörte Magenverdauung, Futterumstellungen, Toxinbelastungen u. a. m. Mehr zum Thema Kotwasser beim Pferd lesen Sie hier.

In der Praxis ist es allerdings aufgrund der Vielzahl möglicher Ursachen (siehe oben) oft schwierig, eine klare Kausalkette zu schließen, Die Darmgesundheit zu unterstützen, ist die erste richtige Maßnahme, gleichzeitig sollte versucht werden, die eigentliche Ursache erfolgreich auszuschalten.

Zur Erinnerung: Jede Futterumstellung führt zu einer Veränderung in der Zusammensetzung der Darmflora. Im Rahmen dieser Fermentationsumschichtungen im Magen-Darm-Trakt sterben Bakterien ab, wobei bereits physiologisch Toxine (sog. Endotoxine aus den Zellwänden der gramnegativen Darmflora) entstehen, die sowohl den Magen-Darm-Trakt (und auch den Gesamtorganismus) belasten. Wichtig ist deshalb, das Absterben der Bakterien auf einem normphysiologischen Niveau zu belassen. Insbesondere bei Futterwechsel, vor allem natürlich beim Anweiden im Frühjahr mit vermehrter Grasaufnahme und beim Abweiden im Herbst ist die Darmflora häufig stark herausgefordert. Mehr zum Thema An- und Abweiden lesen Sie hier.

Mykotoxine, sind eine unsichtbare Gefahr, auch im Gras, denn Pilze sind ubiquitär verbreitet und kommen keineswegs nur auf Getreide vor, sondern sind auch im Gras und im besten Heu zu finden. Zu unterscheiden ist zwischen Feldpilzen, die in erntefrischen pflanzlichen Futtermitteln zu finden sind (Gattungen Alternaria, Cladosporium, Fusarium, u. a. m) und Lagerpilzen (z. B. Aspergillum, Penicillium). Beide Arten können gefährliche Mykotoxine bilden, das bekannteste ist das von Fusarien gebildete Zearalenon (ZEA), sowie das von Lagerpilzen gebildete Mykotoxin Ochratoxin.

Alle Mykotoxine sind als starke Zellgifte bereits in extrem geringer Menge massiv gesundheitsschädlich. Kontaktieren Sie beim Verdacht der Aufnahme von Mykotoxinen daher umgehend Ihren Tierarzt, um mit ihm die ersten Schritte und das weitere Vorgehen abzustimmen. Zusätzlich, aber nicht als Ersatz einer tierärztlichen Begleitung, können Sie toxinbindende Futtermittel geben.

Antibiotika können Keime abtöten, leider auch die des körpereigenen Mikrobioms. Jede entsprechende Medikation ist immer eine Abwägung zwischen dem größeren und dem kleineren Übel. Antibiotika können Leben retten bzw. schwere Krankheitsverläufe mit Spätfolgen verhindern. Wichtig ist nur, die mit einer Antibiose verbundenen Nebenwirkungen zu minimieren und die Darmflora in dieser Zeit durch eine angepasste Fütterung zu unterstützen.

Und schließlich: Sehr grobes, überständiges Heu enthält sehr viel Lignin. Dies ist eine Rohfaserart, die beim Wachstum einer Pflanze zunehmend in die Stängel eingelagert wird, um das Standvermögen zu stärken. Leider kann diese Rohfaserart nicht durch die Dickdarmflora abgebaut werden. Die darin eingeschlossene Zellulose steht somit der Darmflora nicht zur Verfügung und die zellulolytische Flora dünnt sich aus (verhungert im wahrsten Sinne des Wortes).

An dieser (kleinen) Übersicht sehen Sie, wie wichtig ein grundlegendes Verständnis des Pferdedarms und seiner Sollbruchstellen ist, denn nur so werden diese zu Stellschrauben der Darmgesundheit.

Der Darm auf Kurs

Verdauungsstörung ihres Pferdes ist, diese gilt es herauszufinden und zu beseitigen, denn ohne gesunden Darm gibt es kein gesundes Pferd. Das heißt zunächst die Futterqualität im Allgemeinen zu prüfen und hygienisch unbrauchbare Futtermittel zu entsorgen und Ersatz zu beschaffen, um dann auf die weitere Ursachensuche zu gehen.

Wenn die Darmgesundheit nun kurzzeitig eingeschränkt ist, hat es sich in der Praxis in vielen Fällen als sinnvoll erwiesen, neben der Ursachenermittlung und nachfolgenden -beseitigung, mit Hilfe der Fütterung direkt und an dreiStellen gleichzeitig anzusetzen:

  • Bindung der eingetragenen und/oder entstandenen Schadstoffe
  • Unterstützung der Darmschleimhaut
  • Förderung der gewünschten Darmflora

 

Dieser Ansatz ist das Produktkonzept von unserem Magnozym®, um die Verdauung zu harmonisieren und den Darm wieder auf Kurs zu bringen.

Die Zeolithe Montmorillonit und Klinoptilolith besitzen aufgrund ihrer Feinheit und besonderen räumlichen Struktur die Fähigkeit Schadstoffe, wie Ammoniak, Myko- und/oder Endotoxine, zu binden, nicht aber gewünschte Stoffe wie Vitamine oder Aminosäuren.

Die enthaltene Humin- und Fulvinsäure besitzen ebenfalls eine sehr kleinteilige und nicht darmwanddurchlässige Oberflächenstruktur, die in der Lage ist, weitere Schadstoffe mit einer geringeren molekularen Größe zu binden. Humin- und Fulvinsäure werden darüber hinaus potentiell antibakterielle, antivirale und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben.

Die enthaltenen Mannanoligosaccharide (MOS) aus speziell gezüchteten Hefezellwänden, mit patentiertem Herstellungsverfahren, zeigen ebenfalls wertvolle schadstoffbindungsfreudige Eigenschaften gegenüber pathogenen Keimen und Toxinen.

Magozym® bietet dank seiner einzigartigen Kombination verschiedene und starke Bindungspartner für unterschiedliche Situationen an, um einem großen Spektrum an unerwünschten Schadstoffen des Pferdealltags zu begegnen.

Präbiotische Hefezellwandextrakte sind aufgrund der enthaltenen Mannanoligosaccharide (MOS), ß-Glukane und Nukleotide wertvoll für die Darmschleimhaut, stellen für die erwünschten Bewohner des Dickdarmmikrobioms ein sehr lukratives Nährstoffangebot dar und unterstützen weiterhin das Immunsystem in seiner ‚positiven‘ Alarmbereitschaft. Es unterstützt somit umfassend die natürliche Ausleitung von Pathogenen (organischen und anorganischen Schadstoffen) und zielt gleichzeitig auf eine positive, stimulierende Wirkung der körpereigenen Abwehr.

Magnozym® bietet dank seiner Rezeptur weit mehr als „nur einen“ Ansatzpunkt und ist weit mehr als ein Toxinbinder. Magnozym® berücksichtigt auch die empfindliche Schleimhaut und unterstützt die Darmflora dabei im gesunden Gleichgewicht zu bleiben.

Dieser umfassende Produktansatz macht Magnozym® zu einem Alltagsbegleiterfür einen gesunden Darm.

Beispielration Darmgesundheit

Nachfolgende Beispielration empfehlen wir regelmäßig als Ergänzung zu einer bestehenden Ration, um die Darmgesundheit zu unterstützen und den Darm wieder auf Kurs zu bringen.

  • Rationsergänzung: Magnozym® zur Unterstützung (Toxinbindung und Mikrobiom) der Darmgesundheit
    • Anfütterung / gezielte Unterstützung: 25 g pro 100 kg Körpergewicht (KGW)
      • = 150 g pro Tag bei 600 kg KGW
      • Fütterungsdauer: Bei absehbaren Futterumstellungen, wie z. B. An- und Abweiden, empfehlen wir 1(-2) Woche(n) vor der Futterumstellung mit der Gabe zu beginnen und diese für 8 Wochen fortzuführen.
         
    • Grundsätzliche Empfehlung / Erhaltungsdosis: 12 g pro 100 kg Körpergewicht
      • = 72 g pro Tag bei 600 kg KGW
      • Fütterungsdauer: Als Kur oder als dauerhafte Begleitung bei darmempfindlichen Pferden

 

  • Optionale Rationsergänzung 1: Magnobios® als gezielte präbiotische Unterstützung des Darmmikrobioms
    • Bei konkretem Bedarf: 14 g pro 100 kg Körpergewicht (KGW)
      • = 84 g bei 600 kg KGW pro Tag
         
    • Grundsätzliche Empfehlung / Erhaltungsdosis: 7 g pro 100 kg Körpergewicht (KGW) 
      • = 42 g pro Tag bei 600 kg KGW
         
    • Fütterungsdauer: In beiden Fällen 2 Monate

       
  • Optionale Rationsergänzung 2: Magnoguard® zur Unterstützung des empfindlichen Pferdemagens
    • Bei konkretem Bedarf / auffälligem Verhalten: 35 g pro 100 kg Körpergewicht (KGW)
      • = 210 g bei 600 kg KGW pro Tag
      • Fütterungsgabe: In diesem Fall empfehlen wir eine Verteilung auf mind. 2-3 Gaben, um die Magenschleimhaut ganztägig zu unterstützen
         
    • Grundsätzliche Empfehlung / Erhaltungsdosis: 15 g pro 100 kg Körpergewicht (KGW) 
      • = 90 g pro Tag bei 600 kg KGW

 

Anmerkung:

Unsere Beispielrationen bilden allgemeine Empfehlungen ab, ohne an dieser Stelle auf weitere Faktoren wie z. B. das Gewicht, das sportliche Leistungsniveau oder für den jeweiligen Einzelfall weitere wichtige Sachverhalte eingehen zu können. Diese berücksichtigen wir für Sie sehr gerne im Rahmen unserer individuellen Fütterungsberatung. Sprechen Sie uns einfach an und wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine für Ihr Pferd geeignete Fütterungsstrategie.

Bedenken Sie immer, dass Diät- und Ergänzungsfuttermittel ein wertvolles Nährstoffangebot sein können, allerdings kein Ersatz zu einer tierärztlichen Konsultation bei gesundheitsbeeinträchtigenden Störungen der Darmgesundheit sind.

Kundenfeedback zu Magnozym®

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Unterstützung der Darmsanierung und Harmonisierung der Verdauungsfunktion
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