Magen- und Darmgesundheit beim Pferd

Magengeschwüre sind ein gesundheitliches Problem, das leider (zu) viele Pferde begleitet. Nicht nur Rennpferde, auch andere Sportpferde und Freizeitpferde sind häufig betroffen. Statistisch gesehen leidet mehr als jedes zweite Pferd unter Magenproblemen. Es stellt sich daher die Frage: Wie machen sich Magenerkrankungen bemerkbar, wie kann man sie vermeiden und was kann man tun, wenn ein Pferd bereits unter Magengeschwüren leidet?

Nicht jedes Pferd zeigt Magengeschwüre durch Gewichtsverlust, Gähnen, Koliken und Unwillen beim Satteln "deutlich" an. Manche sind sogar zu dick oder haben nur unerklärliches Fieber. Damit Ihr Pferd keine unerkannten Magengeschwüre hat, erfahren Sie in diesem Artikel, worauf Sie achten müssen.

"Pferde vertragen keine plötzlichen Futterumstellungen". Ein Satz, der vielen Pferdemenschen bekannt ist, gilt tatsächlich nicht nur für Kraftfutter, sondern insbesondere für Raufutter. Die plötzliche Fütterung von Gras ist dabei eine der heftigsten Futterumstellungen, die man dem Darm unserer Pferde zumuten kann. Um Verdauungsstörungen vorzubeugen, ist daher durchdachtes Anweiden wichtig.

Bei IWEST rufen täglich viele Pferdebesitzer mit den verschiedensten Problemen ihrer Vierbeiner an. Nicht selten stellt sich im Gespräch heraus, dass Magengeschwüre die Ursache sein könnten. Daher möchten wir Ihnen heute einige Beispielpferde, die sich aus unseren täglichen Erfahrungen in der Beratung zusammensetzen und unsere Lösungen vorstellen.