Übergewicht, EMS und Hufrehe beim Pferd

Fallbeispiel: Kein Diät-Erfolg trotz Training?

„Guten Morgen Iwest Team,

Ich hätte eine Frage. Ich habe eine Stute, 14 Jahre, Verdacht auf EMS, trotz 6 x die Woche Training purzeln keine Pfunde. Sie stand jetzt das erste Jahr seit langem wieder auf der Wiese und bekam nun den Reheschub.

Aktuell bekommt sie nun euer Magnoguard und Schmerzmittel. Hättet ihr eine Empfehlung, wie ich ihr nun wieder auf die Beine helfen kann? Danach kommt sie in eine Diät Gruppe, leider ohne Gras.

Vielen Dank und schöne Grüße Senta“

EMS - Hufrehe durch Übergewicht

Circa 20 % der Pferde, die wegen einer Lahmheit beim Tierarzt vorgestellt werden, leiden an einer Hufrehe aufgrund von Übergewicht. Dabei handelt es sich um das sogenannte Equine Metabolische Syndrom (kurz EMS). Es entsteht durch eine meist schleichende Überversorgung mit Energie. Folgende Probleme treten bei einer EMS-Erkrankung gleichzeitig auf:

  • Übergewicht
  • Insulinresistenz (eine Störung des Zuckerstoffwechsels)
  • Hufrehe

Wie man den Ernährungszustand seines Pferdes mittels Body Condition Score (BCS) und Cresty Neck Score (CNS) richtig einschätzt, lesen Sie hier

Überschreitet die Energieaufnahme den Energiebedarf unserer Pferde, lagern sie Fett ein, leicht zu erkennen an den sichtbaren Fettpolstern an Hals, Schulter, Kruppe und Schweifansatz. Dieses Fett kann hormonell aktiv werden und den Zuckerstoffwechsel verändern.

Beim gesunden Pferd wird der aufgenommene Zucker (aus z. B. frischem Gras, Heu, Getreide, Obst) durch Insulin aus dem Blut entfernt (auch als insulinsensitive, normale Reaktion bezeichnet). Bei Pferden mit EMS ist dieser Stoffwechselvorgang gestört. Es kommt zu einem erhöhten Blutzucker. Der Hintergrund: Die Funktion des Insulins geht verloren, das bedeutet, ein Pferd mit EMS muss unnatürlich viel Insulin bilden, um den Blutzucker zu senken, weil die Körperzellen auf das Insulin nicht mehr normal reagieren. Man spricht von einer Insulinresistenz.

Infolge des zu hohen Zucker- und Insulinspiegels wird die Mikrozirkulation in der Huflederhaut gestört. Es kommt zu einer Hufrehe (schmerzhafte Entzündung der Huflederhaut).

Hufrehe erkennen

Pferde mit Hufrehe haben stark schmerzende Hufe. Bei einer Hufrehe können 1 (selten), 2 oder 4 Beine betroffen sein. Eine häufig durchgeführte Hufzangenprobe kann positiv ausfallen. Dabei zieht das Pferd den Huf schmerzbedingt zurück, wenn mittels einer Hufzange Druck auf das Sohlen- oder Wandhorn ausgeübt wird.

Beachte: Hier sollte immer ein Hufgeschwür als Differentialdiagnose ausgeschlossen werden. Zudem zeigen nicht alle Pferde mit Hufrehe auch eine Schmerzreaktion auf die Hufzangenprobe.

Folgende Symptome weisen auf ein Hufrehe hin:

Milde Hufrehe-Symptome (nicht abschließend): Laufen nur noch auf weichem Boden, klammer Gang, leichte Pulsation der Mittelfußarterie, Wendeschmerz und Schmerzgesicht.

Akute Hufrehe-Symptome (nicht abschließend): Sägebockartige Körperhaltung, verweigern des Hufeanhebens, Pulsation der Mittelfußarterie, starkes Schwitzen, kolikartige Schmerzen und Seitenlage möglich.

Sofortmaßnahmen bei Hufrehe

  • Hufe kühlen (z. B. im Eimer mit kaltem Wasser und Eiswürfeln)
  • Tierarzt rufen
  • Box tief einstreuen oder auf weichen Sand stellen
  • Pferd möglichst nicht mehr bewegen
  • Auf getreidehaltiges/energiereiches Kraftfutter/Leckerli verzichten
  • Heumenge nicht reduzieren bis der Hufreheschub überstanden ist
  • Erst nach dem Hufreheschub mit einer Diät beginnen

Check: Zuckerstoffwechsel

Ihr Pferd hat Übergewicht? Um einschätzen zu können, ob der Zuckerstoffwechsel bereits entgleist ist und ein erhöhtes Hufreherisiko besteht, kann ein Blutbild sinnvoll sein. Welche Blutwerte eine Störung des Zuckerstoffwechsels anzeigen, listen wir Ihnen kurz auf:

  • Insulin erhöht: Nüchternwerte > 20 μU/ml deuten auf bestehende Insulinresistenz hin
  • Fructosamine erhöht: Langzeitmarker (nicht für den akuten Zustand aussagekräftig), widerspiegelt den mittleren Blutzuckerspiegel der letzten 2-3 Wochen
  • RISQI (Insulinsensitivität) niedrig: Zeigt verminderte Ansprechbarkeit der Zellen auf das Insulin an
  • I:G-Quotient (Insulin-Glukose-Verhältnis) erhöht: wenn abnormal viel Insulin im Blut vorhanden ist
  • MIRG (Modified Insulin to Glukose Ratio) erhöht: Zeigt Überproduktion von Insulin in den Bauspeicheldrüsenzellen an

Alternativ empfehlen wir die Durchführung von sog. dynamischen Tests durch Ihren Tierarzt. Diese erlauben es Ihnen, den aktuellen Zustand und die Funktionalität des Zuckerstoffwechsels und damit das Hufreherisiko genau einschätzen zu können. Mehr dazu lesen Sie hier.

Weidegang – ja oder nein?

So hart es klingt, aber Weide ist erst einmal tabu. Die Energie- und die Zuckeraufnahme können beim Pferd mit EMS innerhalb einer Stunde Weidegang einen Hufreheschub auslösen.

Wenn das Pferd abgespeckt hat und der Zuckerstoffwechsel tierärztlich überprüft wurde, können mit begrenztem Weidegang mit oder ohne Fressbremse individuelle Lösungen für Ihr Pferd gefunden werden. Mehr dazu lesen Sie hier oder sprechen Sie uns gern an.

Purzelnde Pfunde beim Pferd

Damit Ihr Pferd gesund abnehmen kann, muss die Energieaufnahme niedriger sein als der Energieverbrauch, ohne dass es zu einem Aminosäurenmangel, zu langen Fresspausen > 6 Stunden (Thema Magengesundheit) oder einem Mikronährstoffmangel kommt (u. a. Vitamin E, Spurenelemente).

Eine schier unlösbare Aufgabe beim Pferd mit einem Futteraufnahmebedürfnis von mind. 12 Stunden am Tag. Daher empfiehlt es sich, neben einer rationierten Heufütterung, aufgeteilt auf mehrere Tagesportionen, die Aktivierung des Stoffwechsels durch z. B. der Gabe von Spirulina und einer gezielten Aminosäurenzulage in den Fokus zu nehmen.

 

Wichtige Meilensteine zum Diät-Erfolg:

  • Wiederherstellung der Insulinsensitivität (durch Gewichtsreduktion)
  • Reduktion der Energieaufnahme auf 60 – 70 % des  Erhaltungsbedarfes (gemessen am Idealgewicht) über abgewogenes Raufutter (Heu wiegen!, Heuanalyse auf Zucker und Energiegehalt empfohlen)
  • Gewichtsreduktion von 0,5 – 2 % pro Woche bis zum Idealgewicht (Kontrolle durch Wiegen oder Maßband, 1 cm Brustumfang entsprechen in etwa 6 – 7 kg Gewichtsreduktion, gemessen an der Stelle des Sattelgurtverlaufes)
  • Kein Kraftfutter (auch keine EMS-Müslis, kein Getreide, keine Diätkraftfutter)
  • Verzicht auf alle nicht notwendigen Futtermittel: Rübenschnitzel, Obst, Öle, Gras
  • Vitaminisiertes Mineralfutter zur Sicherung der Versorgung mit Kupfer, Zink, Selen und Vitamin E (optimal ist hier Magnomyoforte®)
  • Erhalt der Muskulatur durch gezielte Aminosäuren-Zulage (Magnovital® und Magnomyoforte®)
  • Stoffwechselaktivierung durch Spirulina (Magnovital®)
  • Bewegungsmanagement: Wichtig: das Pferd muss lahmfrei sein
    • Muskelmasse ist reich an Zucker verbrennenden GLUT4-Rezeptoren und damit neben der Leber wichtigster Zuckerverbraucher
      • Möglichst 5 x pro Woche mind. 30 min intensive Bewegung im Trab/Galopp, sofern vorhanden, zusätzlich Führanlage täglich 1 – 2 x 60 min Schritt, eventuell auch Trab, Reiten, Spaziergänge u. a.

 

In Studien führten bereits 7 Tage a 45 min submaximale Belastung auf dem Laufband zu einer Verbesserung der Insulinsensitivität. Halten Sie durch, 7 Wochen Training mit täglich mind. 30 min mit starkem Trab und/oder Galopp führen zu einer nachhaltigen Verbesserung der Insulinsensitivität, sprich der Normalisierung des Zuckerstoffwechsels.

Beispielration: Fütterung bei EMS

Nachfolgende Beispielration empfehlen wir regelmäßig, um den Zuckerstoffwechsel von Pferden mit EMS zu normalisieren und ein gesundes Zielgewicht zu erreichen:

Wichtig: Berechnen Sie nachfolgende Ration bitte immer auf das Idealgewicht Ihres Pferdes. Das Idealgewicht können Sie mit Hilfe unseres Rationsrechners anhand des Stockmaßes ausrechnen lassen (als Disziplin einfach Freizeit auswählen) oder nach Rassestandard schätzen.

  • Vorabinformation für den Weg zum Idealgewicht beim Pferd
    • Ration für mind. 8 - 12 Wochen
    • Angaben je 100 kg Körpergewicht (KGW)
    • berechnet auf das Idealgewicht (unseren Rechner finden Sie hier)

 

1. Schritt: Raufuttermenge (rationieren, bitte abwiegen)

  • Raufuttermenge anpassen: 1,3 – 1,5 kg Heu (= 7,8-9 kg Heu bei 600 kg KGW pro Tag)
    • Achtung: Aktuelle Heus sind sehr zuckerreich. Deshalb Heuanalyse auf Zucker und Fruktan empfohlen (sofern Erkenntnisse umsetzbar)
    • Geeignet ist ein später 1. Schnitt (lange Halme, viele Blütenstände, nicht zu grob oder holzig)
    • Raufutter möglichst auf 3 – 5 Teilportionen aufteilen
    • KEIN Weidegang

 

  • Zucker im Heu reduzieren – möglich durch:
    • Wässern: 10 – max. 30 Minuten in frischem Wasser (wichtig: innerhalb von 4 h verfüttern)
    • Bedampfen: mit rd. 100 °C
      • Achtung: führt zu Verlust von u.a. Lysin im Heu (Gabe einer passenden Aminosäurenergänzung dringend empfohlen)
      • Bedampfen auch nach dem Wässern möglich zur nachträglichen Abtötung von Hefen im Heu (Gasbildner), Heu kann so innerhalb von 12 h verfüttert werden

 

  • Energiegehalt des Raufutters senken:
    • Heu durch Stroh ersetzen: 30 – max. 50 % Heuersatz durch Futterstroh möglich (z. B. Strohsorten von Hafer, Gerste oder Weizen)
    • Wichtig: nicht wässern oder bedampfen, ins Heu mischen, Stroh nur in größeren Mengen einsetzen, wenn das Heu nicht zu grob ist (sonst mit steigender Strohmenge Verstopfungsgefahr)

 

  • Alternative Raufuttermittel: zuckerarme Heulagen (Fütterungsmengen abhängig vom Feuchte- und Energiegehalt), sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern
  • Kein freier Zugang zu Stroh, Gras oder anderem Raufutter
  • Fresspausen minimieren: füttern aus engmaschigem Heunetz, Anteil der Ration für die Nacht mind. 50 % der Tagesration
  • Vereinzelt Knabberholz (z. B. Weide, Obstgehölze) zur Beschäftigung anbieten

 

2. Schritt: Krippenfuttermenge anpassen (auf ein Minimum reduzieren)

  • 50 – 100 g Müsli, Mash oder Luzernecobs je 100 kg KGW zum Einmischen der Zusätze (bitte getreidefreie, zucker- und stärkereduzierte Sorten wählen)
    • = 300-600 g bei 600 kg KGW pro Tag
    • Mash oder Luzernecobs sind einzuweichen nach Herstellerangabe
    • Einmal tägliche Gabe ausreichend

 

IWEST-Empfehlung zur Stoffwechselaktivierung und für gesunde Hufe:

  • Magnomyoforte®: Mineral-Aminosäuren-Mischung mit maximal dosiertem Vitamin E
    • Täglich 15 g je 100 kg Körpergewicht (KGW)
      • = 90 g pro Tag bei 600 kg KGW; einmal tägliche Gabe ausreichend
    • Dauerhafte Gabe: nach Gewichtsreduktion und Erhöhung der Heumenge sind 10 g je 100 kg KGW ausreichend
    • Alternativ: Magnolythe® S100 oder Magnometabol® beibehalten (in diesem Fall wird eine Erhöhung von Magnovital® um 5 g je 100 kg KGW empfohlen)
  • Magnovital®: Spirulina-Aminosäure-Booster für Muskelaufbau und zur Normalisierung des Zuckerstoffwechsels
    • Täglich 15 g je 100 kg Körpergewicht (KGW)
      • = 90 g bei 600 kg KGW pro Tag; einmal tägliche Gabe ausreichend
    • Langfristige Gabe: bis die Gewichtsreduktion eine Erhöhung der Heumenge zulässt
  • Magnotin® Spezial: Hochdosiertes Biotin zur Regeneration des Rehe-Hufes
    • Täglich 5 g je 100 kg Körpergewicht (KGW)
      • = 30 g bei 600 kg KGW pro Tag; einmal tägliche Gabe ausreichend
    • Langfristige Fütterungsdauer, mind. 3 Monate

 

  • Optionale Rationserweiterung 1: Magnofine® bei einem Proteingehalt im Heu < 5%
    • 30 – 40 g Magnofine® nach Bedarf (Proteinkonzentrat)
      • = 30 g bei 600 kg KGW pro Tag; einmal tägliche Gabe ausreichend
    • Langfristige Fütterungsdauer, mind. 3 Monate

 

  • Optionale Rationserweiterung 2: iWEST® Amino-Leckerlis für Motivation, Bindung und Lob im Training
    • Wer bei seinem Pferd nicht auf Leckerli verzichten kann oder möchte, ist mit den IWEST® Amino-Leckerli Grünfaser bestens beraten.
      • Nur 4,5% Zucker, getreidefrei, gezielt zugesetzte Aminosäuren. In moderaten Mengen gefüttert eine erlaubte Ergänzung für mehr Freude mit dem Pferd, auch während einer Diät.

 

Wichtiger Hinweis zur Rationsempfehlung: Die Ration ist immer durch einen frei verfügbaren Salzleckstein und frisches Wasser zu ergänzen. Bei Pferden, die während der Diät durch Stress oder Fresspausen bedingte Magenprobleme zeigen (z. B. Gähnen, Aggression, Holz benagen, Metallschlecken u. a.), empfehlen wir Magnoguard® zu geben (möglichst 3x tgl. 10 g je 100 kg KGW; = 3x tgl. 60 g bei 600 kg KGW pro Tag).

Anmerkung: Unsere Beispielrationen bilden allgemeine Empfehlungen ab, ohne an dieser Stelle auf weitere Faktoren wie z. B. das tatsächliche Gewicht, das sportliche Leistungsniveau oder für den jeweiligen Einzelfall weitere wichtige Sachverhalte eingehen zu können. Diese berücksichtigen wir für Sie sehr gerne im Rahmen unserer individuellen Fütterungsberatung. Sprechen Sie uns einfach an und wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine für Ihr Pferd geeignete Fütterungsstrategie.

Helfen Sie Pferden mit EMS

EMS ist für viele, und das zu Recht, eine Schreckensdiagnose, die zu großen Sorgen um das eigene Pferd und zu schlaflosen Nächten führen kann. Unausweichlich ist es, durch die richtigen Managementmaßnahmen und eine angepasste Fütterung gemeinsam den Weg zum Idealgewicht zu gehen.

 

Um befundene EMS-Pferde fütterungsseitig zu betreuen, suchen wir nun 20-25 Pferdebesitzerinnen bzw. -besitzer, um mit diesen für eine Zeit von ca. 3-4 Monate in regelmäßigem Austausch über die Fütterung der betroffenen Pferde zu stehen. Sie sind herzlich eingeladen sich mit uns in Verbindung zu setzen, wenn Ihr Pferd die tierärztliche Diagnose EMS erhalten und zudem einen Hufreheschub überstanden hat.

 

Wenn Sie Interesse an einem engmaschigen Austausch haben, dann schicken Sie uns bitte eine E-Mail an info@remove-this.iwest.de mit dem Betreff - Austausch zu EMS - mit folgenden Angaben:

 

  • Ihre Motivation, warum Sie mit uns über diese Zeit eng zusammenarbeiten möchten
  • Stammdaten Ihres Pferdes: Name, Rasse, Stockmaß, tatsächliches Gewicht, Haltungsform, Charaktereigenschaften
  • Tierärztlicher EMS-Befund und Übersicht über die aktuellen Maßnahmen (Therapieplan)
  • Weitere Information über ggf. gesundheitliche Einschränkungen und/oder weitere Befunde sowie Informationen, die Ihrer Ansicht nach wichtig sind
  • Die vorbefundliche EMS-Fütterung und die aktuelle EMS-Fütterung
    • Hinweis: Wir können nur Anfragen berücksichtigen, die eine genaue Mengenaufschlüsselung der Fütterungskomponenten (in Gramm; g) einreichen
  • Informationen über die Heuqualität Ihres Stalls und die Heuanalyse (sofern vorhanden)

 

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht und darüber, wenn Sie diese Information mit Interessierten teilen.

Kundenfeedback zu Magnovital®

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