Anweiden unterstützen und Juckreiz begegnen

Juckreiz und Kotwasser sind für unsere Pferde belastend. Damit Ihr Pferd die Zeit auf der Weide genießen kann, sollten Darmmikrobiom und Haut auf die äußeren Einflüsse vorbereitet sein (Bildquelle: Slawik)

Fallbeispiel: Ohne Juckreiz durch den Sommer

„Liebes iwest-Team,

nachdem mein QH Wallach die letzten beiden Sommer mit Stoppelmähne und zerzaustem Schweif aus der Koppelzeit mit ständigem Jucken/Scheuern herauskam, hatte ich über den Winter eine Magnozym-Kur und ab Frühjahr zusammen mit Plantazem eingesetzt.

Fazit: diesen Sommer volle, kräftige Mähne, intakte Schweifrübe, kein Schubbern, zufriedenes Pferd während 4 Monaten Ganztagsweide trotz Insekten. Tolles Produkt. Werde ich kommenden Winter, bzw. ab nächstem Frühjahr wieder so handhaben. Das Zeugs ist echt sein Geld wert!

Astrid B.“

Anweiden mit Magnozym®

Egal welcher Anweide-Typ Sie sind - das Anweiden an sich, ob langsam über 2 Wochen reguliert oder ad hoc herbeigeführt durch den Austrieb auf die Weiden, stellt den Pferdedarm vor neue Herausforderungen: das Gras im Frühjahr ist, im Vergleich zum Heu im Stall, leicht verdaulich, faserarm, zucker- und protein-reich und stellt dem Darmmikrobiom ein absolut neues Verhältnis der genannten Nährstoffe zur Verfügung.

Häufige Folgen der Umstellung des Darms bei Weidegang sind z. B.:

  • Kotwasser
  • weicher bis breiiger Kot
  • Pferd wirkt aufgegast.

 

Damit das Darmmikrobiom reaktiv genug ist für diese Umstellung, kann mit Hilfe von präbiotischen Hefezellwandextrakten und ausgewählten Gesteinsmehlen (sog. Heilerden) die Diversität im Darm unterstützt werden. Diversität heißt, dass das Mikrobiom aufgrund seiner Vielfältigkeit besser in der Lage ist, auf das neue Nährstoffangebot zu reagieren, ohne Imbalancen entstehen zu lassen.

Damit auch chemische Ungleichgewichte im Darm nicht zur Belastung für den Pferdeorganismus werden, ist der Einsatz ausgewählter Heilerden beim Anweiden zum Abbinden des zum Beispiel überschüssigen Ammoniaks im Darm (entstanden durch den hohen Proteingehalt im Gras) sinnvoll. Mit Magnozym® haben wir beide Eigenschaften in einem Produkt vereint.

Plantazem - Haut als Spiegelbild des Stoffwechsels

Entstehen beim Anweiden Ungleichgewichte oder gar Stoffwechselbelastungen im Darm unserer Pferde, wirken sich diese auch auf das Hautbild aus. Die betroffenen Pferde neigen zu Juckreiz. Das Fell kann zudem stumpf und schuppig wirken. Kleinste Hautirritationen, zum Beispiel durch eine erhöhte Insektenexposition, münden schnell in kahle oder gar blutige Stellen (u. a. an Brust und Bauchnaht).

Mähne und Schweif verlieren an Glanz. Im weiteren Verlauf kann es zum Verlust von Mähnen- und Schweifhaar kommen, wenn die Veränderungen mit Juckreiz einher gehen und sich die Pferde scheuern. Aber auch eine mindere Qualität von Fell und Langhaar kann zu deren Verlust führen.

Deshalb empfehlen wir Plantazem für alle hautempfindlichen Pferde spätestens ab dem ersten Tag des Anweidens unterstützend zu füttern. Seine besondere Kombination aus ausgewählten Kräutern für die Haut und einem Heilerden-Präbiotikum-Komplex (plus Vitamin E) unterstützt die Regenerations- und Widerstandsfähigkeit von Haut und Haar.

Darm und Haut - bereit für die Weidesaison

Nachfolgende Rationsergänzung empfehlen wir regelmäßig, um Darm und Haut unserer Pferde auf die Herausforderungen der Weidezeit vorzubereiten und währenddessen zu unterstützen. Dabei kann besonders bei hautempfindlichen Pferden die Kombination aus Magnozym® und Plantazem sinnvoll sein. Magnozym® und Plantazem sind kombinierbar und können zu jeder bestehenden Ration gefüttert werden.

  • Rationsergänzung 1 mit Fokus Darm: Magnozym® für die Darmflora beim Anweiden, bei Kotwasser, wechselnden Weideaufwüchsen und für die gesamte Weidezeit
    • Zur gezielten Unterstützung des Darmtraktes: 35 g pro 100 kg Körpergewicht (KGW)
      • = 210 g bei 600 kg KGW pro Tag
    • Zur Langzeitunterstützung für die gesamte Weidesaison (grundsätzliche Empfehlung): 20 g pro 100 kg Körpergewicht (KGW)
      • = 120 g bei 600 kg KGW pro Tag
    • Fütterungsbeginn und -dauer: Rechtzeitig, möglichst mind. zwei Wochen, vor Beginn der Weidezeit. Fütterung über die gesamte Weidezeit bzw. für min. 4–6 Wochen.
    • Dosierungshinweis: Ein Wechsel der Dosierung kann in Abhängigkeit der Kotqualität erfolgen (bei weichem Kot, Kotwasser oder anstehendem Weidewechsel hohe Dosierung einsetzen). Sie können die Tagesmenge auf einmal oder mehrmals täglich verteilt geben.

 

  • Rationsergänzung 2 mit Fokus Haut: Plantazem für die Darmflora und Hautunterstützung auf Weide und Paddock
    • Für hautempfindliche Pferde zum Anweiden und für die gesamte Weidesaison (grundsätzliche Empfehlung): 20 g pro 100 kg Körpergewicht (KGW)
      • = 120 g bei 600 kg KGW pro Tag
    • Zur Unterstützung bei Hautveränderungen und/oder Juckreiz: 35 g pro 100 kg Körpergewicht (KGW)
      • = 210 g bei 600 kg KGW pro Tag
    • Fütterungsbeginn und -dauer: Beginn der Flugzeit der Insekten bzw. rechtzeitig zum Anweidetermin. Fütterung über die gesamte Weidezeit bzw. für min. 4–6 Wochen (z. B. bei Hautveränderungen/ Juckreiz langfristig) beibehalten
    • Dosierungshinweis: Ein Wechsel der Dosierung kann in Abhängigkeit der Hautbeschaffenheit und des Insektenaufkommens erfolgen. Sie können die Tagesmenge auf einmal oder mehrmals täglich verteilt geben.

 

 

Anmerkung: Unsere Beispielrationen bilden allgemeine Empfehlungen ab, ohne an dieser Stelle auf weitere Faktoren wie z. B. das Gewicht, das sportliche Leistungsniveau oder für den jeweiligen Einzelfall weitere wichtige Sachverhalte eingehen zu können. Diese berücksichtigen wir für Sie sehr gerne im Rahmen unserer individuellen Fütterungsberatung. Sprechen Sie uns einfach an und wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine für Ihr Pferd geeignete Fütterungsstrategie.

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